OPC UA for Machine Tools veröffentlicht

29. Oktober 2020

[Bild: VDW]

Wie in der offiziellen Mitteilung des VDW (Verein Deutscher Werkzeumaschinenfabriken) unter https://vdw.de/meilensteine-fuer-plug-and-play-im-maschinen-und-anlagenbau/ genannt, wurde die Spezifikation OPC UA for Machine Tools am 25.09.2020 veröffentlicht.

Diese Spezifikation schafft eine einheitliche Datendarstellung und Kommunikation für den Datenverkehr von Werkzeugmaschinen mit datenverarbeitenden Softwaresystemen wie SCADA oder MES.

Das Dokument steht für Mitglieder der OPC Foundation unter https://opcfoundation.org/developer-tools/specifications-opc-ua-information-models/opc-ua-for-machinetools/ und für VDW/VDMA Mitglieder unter https://opcua.vdma.org/en/catalog-detail/-/catalog/3914 zur Verfügung.

Den Anstoß zu einer universellen Schnittstelle für Werkzeugmaschinen gab 2017 ein Projekt im VDW. Im Februar 2019 wurde die Joint Working Group (JWG) bei der OPC Foundation gegründet, deren Aufgabe die Erstellung und Erweiterung der Spezifikation ist. In der international fokussierten JWG sind sowohl Hersteller von Werkzeugmaschinen, als auch Steuerungshersteller, Kunden der Werkzeugmaschinenhersteller und Softwaredienstleister vertreten.

Erste vorläufige Demonstrationen der Spezifikation und ihrer Anwendbarkeit auf Werkzeugmaschinen verschiedener Hersteller und unterschiedlichster Technologien wurden auf der AMB 2018 und EMO 2019 unter dem Label „umati“ vorgestellt. Seit April 2020 werden unter der Marke „umati“ gemeinschaftlich von VDMA und VDW die Nutzung und Verbreitung von OPC UA Standards für den gesamten Maschinenbau vorangebracht. Mehr Informationen zu umati finden Sie unter www.umati.org.

Seit der Veröffentlichung des Release Candidate im Mai 2020 wurde die Spezifikation in zwei „Plugfesten“ durch die umati Community getestet. So konnten auftretende Probleme für die finale Veröffentlichung direkt behoben werden. Zudem sind die teilnehmenden Unternehmen bereits jetzt bei Veröffentlichung der Spezifikation für eine zügige Umsetzung in den eigenen Produkten vorbereitet.

Für die Zukunft hat sich die JWG der OPC UA for Machine Tools vorgenommen, den Funktionsumfang der Spezifikation weiter auszubauen.

Das ISW war bereits im Vorläuferprojekt der Companion Specification zur Mitwirkung im Projektmanagement und als Partner für technische Fragestellungen eingebunden. Auch in der JWG, der Redaktion der Spezifikation und der Erstellung von Testfällen ist das ISW beteiligt.

Kontakt Tonja Heinemann: tonja.heinemann@isw.uni-stuttgart.de

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