SDM4FZI

Software-defined Manufacturing für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie

Hintergrund

Der entscheidende Erfolgsfaktor, um trotz hochvolatiler Märkte wirtschaftlich produzieren zu können, ist die Wandlungsfähigkeit von Produktionssystemen. Software-defined Manufacturing (SDM) ist ein revolutionärer, modellgetriebener Ansatz zur Erreichung dieses Ziels. Die Methode leitet sich aus der Informations- und Kommunikationstechnik ab, bei der auch nicht vorgeplante Gerätefunktionen rein durch Software definiert werden. Die Software wird dazu aus Modellen (digitalen Zwillingen), welche die vorhandene Hardware abbilden, automatisch abgeleitet und verteilt. Im Rahmen des Verbundprojekts: SDM4FZI übertragen Industrie und Wissenschaft die Methode auf die Produktionstechnik der Fahrzeug- und Zulieferindustrie. Ziel ist es, eine rein über Software definierte Produktionsfabrik zu erschaffen, um die maximale Wandlungsfähigkeit zu erreichen.

Ziele

Grundvoraussetzung für eine durch Software definierte Produktionsfabrik sind wandlungsfähige Produktionssysteme, eine offene Steuerungs- und durchgängige (Echtzeit-) Kommunikationsinfrastruktur von Sensor bis Cloud sowie eine vollständige Abstraktion der vorhandenen Systeme durch digitale Zwillinge. Mit dieser technologischen Basis geht eine enorme produktionstechnische Wandlungsfähigkeit einher, die durch Optimierungsalgorithmen beherrscht werden soll.

Die Arbeitsschwerpunkte des ISW sind die Enabler-Technologien:

  • Definition eines Referenzarchitekturmodells zur Beschreibung der digitalen Zwillinge
  • Entwicklung einer SDM-fähigen Infrastruktur (Produktions-OT)

Weitere Infos unter www.sdm4fzi.de

Ihr Ansprechpartner

Dieses Bild zeigt Michael Neubauer

Michael Neubauer

M.Sc.

Chief Technology Officer (CTO)

Zum Seitenanfang