Steuerungsarchitekturen

Am ISW werden neuartige Softwarekonzepte zielgerichtet für die Weiterentwicklung der Steuerungs- und Antriebssysteme eingesetzt.

Die Steuerungs- und Antriebstechnik sieht sich immer mehr Anforderungen der Vernetzung, Digitalisierung und Industrie 4.0 ausgesetzt. Hierbei profitiert sie in starkem Maße von den Entwicklungen der IT, welche am ISW sowohl für Innovationen bei der Steuerungshardware als auch Software genutzt werden. Die Weiterentwicklung der Steuerungs- und Antriebssysteme am ISW hat das Ziel, die industrielle Nutzbarkeit neuer Technologien zu zeigen und die Integration in bestehende oder neu entwickelte Steuerungsarchitektur voranzutreiben.

Steuerungshardware profitiert stark von steigender Rechenperformance durch Multicore-, GPU- und FPGA-Systeme und die Miniaturisierung von Hardware-Komponenten, insbesondere auch im Kontext von Industrial-IoT. In jüngerer Vergangenheit hat das ISW mit der Open Automation Platform, Integration neuartiger Sensorik sowie Test- und Zertifizierungslösungen für Feldbus- und Steuerungssysteme innovative Lösungen und Konzepte erarbeitet.

Steuerungssoftware wird mehr und mehr durch neuartige Softwarekonzepte wie Cloudtechnologien, Containerization, Blockchains oder service-orientierter Architektur beeinflusst. Das ISW hat die Architektur heutiger CNC-Systeme bereits über mehrere Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt und engagiert sich in diesem Sinne für eine Weiterentwicklung von Steuerungsarchitekturen um die Wandlungsfähigkeit gegenüber den stetig wachsenden Anforderungen zu erhalten.

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Timo König

M.Sc.

Gruppenleiter "Industrielle Steuerungstechnik"

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Carsten Ellwein

M.Sc.

Gruppenleiter "Software- und Engineeringmethoden"

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Florian Frick

Dipl.-Ing.

Gruppenleiter „Echtzeitkommunikation und Steuerungshardware“

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