OPC UA for Machine Tools Release Candidate veröffentlicht

29. Mai 2020

[Bild: VDW]

Vergangene Woche (KW 21) wurde unter Mitwirkung des ISW der Relase Candidate der OPC UA Companion Specification für Machine Tools veröffentlicht.

Mit der OPC UA for Machine Tools soll eine einheitliche Datendarstellung und Kommunikation für den Datenverkehr von Werkzeugmaschinen mit  datenverarbeitenden Softwaresystemen wie SCADA oder MES geschaffen werden.

Das Dokument steht für Mitglieder der OPC Foundation unter https://opcfoundation.org/developer-tools/specifications-opc-ua-information-models/information-model-release-candidates-for-review/ und für VDW/VDMA Mitglieder unter https://opcua.vdma.org/en/catalog-detail/-/catalog/3914 zur Verfügung.

Die Review-Phase wird bis zum 31.08.2020 andauern. In dieser Zeit wird die Arbeitsgruppe der OPC UA for Machine Tools Feedback zur Spezifikation sammeln und einarbeiten.

Den Anstoß zu einer universellen Schnittstelle für Werkzeugmaschinen gab 2017 ein Projekt im VDW (Verein Deutscher Werkzeumaschinenfabriken). Um den Weg hin zu einer Digitalisierung der Produktion zu ermöglichen, soll neben den vielen individuellen Konzepten zur Kommunikation von Werkzeugmaschinen, die heute existieren, ein hersteller- und technologieübergreifender Standard geschaffen werden.
Mit diesem Hintergrund wurde die Joint Working Group (JWG) bei der OPC Foundation im Februar 2019 gegründet, deren Aufgabe die Erstellung der Spezifikation ist. In der international fokussierten JWG sind sowohl Hersteller von Werkzeugmaschinen, als auch Steuerungshersteller, Kunden der Werkzeugmaschinenhersteller und Softwaredienstleister vertreten.
Erste vorläufige Demonstrationen der Spezifikation und ihrer Anwendbarkeit auf Werkzeugmaschinen verschiedener Hersteller und unterschiedlichster Technologien wurden auf der AMB 2018 und EMO 2019 unter dem Label „umati“ vorgestellt. Seit April 2020 werden unter der Marke „umati“ gemeinschaftlich von VDMA und VDW die Nutzung und Verbreitung von OPC UA Standards für den gesamten Maschinenbau vorangebracht. Mehr Informationen zu umati finden Sie unter https://de.industryarena.com/umati.

Das ISW war bereits im Vorläuferprojekt der Companion Specification zur Mitwirkung im Projektmanagement und als Partner für technische Fragestellungen eingebunden. Auch in der JWG, der Redaktion der Spezifikation und der Erstellung von Testfällen ist das ISW beteiligt.

Kontakt tonja.heinemann@isw.uni-stuttgart.de

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