„Robotik ist eine der Schlüsseltechnologien unserer Zeit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung treibt die KI-basierte Robotik voran, damit Deutschland führender Industriestandort bleibt,“ sagt Cem Özdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung (BMBF). „Mit dem Robotics Institute Germany wird die deutsche Spitzenforschung in der Robotik nachhaltig, zukunftsgerichtet und international sichtbar vernetzt und so zur internationalen Talentschmiede ausgebaut. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag für eine deutschlandweit starke und international wettbewerbsfähige Robotikforschung.“
Führende deutsche Robotik- und KI-Fachleute
Auf der GRC treffen sich die führenden deutschen Robotik- und KI-Fachleute. Im Mittelpunkt stehen zum einen die gerade entstehenden RIG-Forschungscluster. In diesen Fokusbereichen werden diverse Themen zu Robotik und KI diskutiert, von multimodalem Lernen in der Robotik, über vernetzte Robotik, Sicherheit und Zuverlässigkeit von KI-basierter (Industrie)Robotik bis hin zu Robotern mit Tastsinn. Zum anderen stehen Vorträge und interaktive Präsentationen zu den neuesten Trends in der KI-basierten Robotik, hochkarätige Forschungs- und Industrie-Panels sowie Robotik-Demos der RIG-Partner auf dem Programm. Führende Forschende, überwiegend aus Deutschland, werden erstmals gemeinsam Einblicke in die aktuelle Forschung der KI-basierten Robotik in Deutschland geben. Darüber hinaus gibt es Diskussionsrunden zu Forschungs- und Industriethemen und zur Talentförderung sowie Robotik-Demonstrationen in einer interaktiven Live-Demo-Area. Parallel zum GRC startet zudem der diesjährige Robocup „German Open 2025“.
Universität Stuttgart ist Gründungspartnerin des RIG
Als Gründungspartnerin des RIG ist auch die Universität Stuttgart in Nürnberg mit dabei. Sie beteiligt sich mit den Instituten für Künstliche Intelligenz und für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) am RIG und engagiert sich unter anderem in den RIG-Clustern zur Mensch-Maschine-Interaktion in sensiblen Bereichen, zur semantischen Wahrnehmung, zur Handhabung biegeschlaffer Teile in der Robotik und zum Engineering von Robotik-Anwendungen. So entwickelt das KI-Institut unter anderem Benchmarks, die es ermöglichen künftig neue Robotersysteme standardisiert zu beurteilen und so für den Einsatz in der Praxis vergleichbar zu machen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz neuester KI-Technologien, die Roboter befähigen, ein tiefes semantisches und soziales Verständnis ihrer Umgebungen zu erlangen.
Das ISW bringt seine Expertise in der Steuerungstechnik und auf dem Gebiet der Engineering-Werkzeuge für die Industrierobotik mit in das Konsortium und will das Unternehmertum auf dem Gebiet der KI-Robotik stärken. Das Institut bildet das Scharnier zwischen dem RIG und dessen Know-how auf der einen Seite sowie der Industrie und der Start-up-Szene auf der anderen Seite. In Kooperation mit der ARENA2036 sollen vor allem Gründungen aus der Produktionstechnik und im Mobilitätssektor anschlussfähig an das RIG gemacht werden.
Zum Robotik-Standort Deutschland
Mit über 1200 wissenschaftlichen Publikationen in den letzten fünf Jahren, mehr als 70 durch die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) unterstützten Großprojekten und neun deutschen Universitäten unter den Top-100 im weltweiten Computer Science (CS)-Ranking für Robotik ist der Standort Deutschland bestens aufgestellt. Wie eine Trendstudie des Beratungshauses Capgemini zeigt, rangieren KI-basierte Robotik sowie generative KI unter den fünf Top-Technologie-Trends 2025 weltweit. Und auch für die Industrie wird KI-basierte Robotik zunehmend wichtig: Fast die Hälfte der weltweit befragten Unternehmen (48 Prozent) entwickeln derzeit Anwendungsszenarien und unter Investoren sind sogar 89 Prozent überzeugt, dass KI-basierte Robotik zu den Top-3-Technologiethemen 2025 zählt.
Zum RIG
Das Robotics Institut Germany (RIG) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 20 Millionen Euro gefördert (Laufzeit: 1. Juli 2024 bis 31. Juni 2028). Unter Federführung der Technischen Universität München (TUM) beteiligen sich neben dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das die Sprecherschaft übernimmt, und der Universität Stuttgart folgende Einrichtungen am RIG: die Universität Bonn, die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Darmstadt, die Universität Bremen, die RWTH Aachen, die Technische Universität Dresden und die Technische Universität Nürnberg sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (MPI-IS), drei Fraunhofer-Institute (IPA, IOSB und IML) und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie 19 assoziierte Partner, darunter der Innovationscampus Cyber Valley und die Universität Tübingen.
Informationen zur German Robotics Conference (GRC)
Guided Tour durch die Live-Demo-Area für Redaktionen und Einzelgespräche am Donnerstag, 13. März 2025, 13:30 bis 14:30 Uhr
- Treffpunkt: Eingang Frankenhalle, Halle 11, Konferenz-Counter
- Anmeldung bitte per E-Mail
- Akkreditierung für Journalist*innen
Hinweis: Die German Robotics Conference, der Robocup sowie die Freizeitmesse finden zur gleichen Zeit statt. Bitte beachten Sie die Hinweise zu GRC und Robocup.
Kontakt | Prof. Kai Arras, Universität Stuttgart, Institut für Künstliche Intelligenz, Tel.: +49 711 685-88135, E-Mail |
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Jutta Witte
Dr.Wissenschaftsreferentin